Gesundheit im Alter

Frauen und Männer werden so alt wie nie zuvor. Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt kontinuierlich und liegt in der Schweiz bei über achtzig Jahren. Auch der Anteil älterer Menschen an unserer Gesellschaft nimmt weiterhin zu, da die geburtenstarken Jahrgänge zunehmend ins Rentenalter kommen. Studien zeigen, dass der Wunsch, so lange wie möglich selbständig zu bleiben und zu Hause wohnen zu können, für ältere Menschen in der Schweiz höchste Priorität hat. Mit der Förderung der Gesundheit älterer Menschen kann die Autonomie gestärkt und Lebensqualität verbessert werden.

Aktuelles

5. Staffel «Bliib fit – mach mit!»

5. Staffel «Bliib fit – mach mit!»

Die neue Staffel von «Bliib fit – mach mit!» ist ab 7. November 2023 jeweils dienstags und donnerstags um 10.00 Uhr auf TVO sowie auf weiteren Regionalsendern zu sehen.

Betreuende Angehörige

Betreuende Angehörige

Sich um Angehörige zu kümmern kann intensiv und bereichernd, manchmal aber auch belastend sein. Zur Unterstützung stehen verschiedene Beratungs- und Entlastungsangebote zur Verfügung.

Katalog Vorträge

Katalog Vorträge

Das Amt für Gesundheitsvorsorge des Kantons St.Gallen unterstützt Gemeinden und Vereine im Kanton bei der Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen, Schulungen und Workshops.

Café Balance

Café Balance

«Café Balance» richtet sich an Seniorinnen und Senioren, die gemeinsam in Bewegung bleiben möchten. Der Rhythmikkurs verbessert die Gangsicherheit und reduziert das Sturzrisiko.

Kantonales Aktionsprogramm «in Balance älter werden»

In Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz führt der Kanton St.Gallen das kantonale Aktionsprogramm «in Balance älter werden» durch. Das Programm zielt darauf ab, eine aktive, selbständige Lebensführung und die psychische Gesundheit im Alter zu fördern und so lange wie möglich zu erhalten. Gesundheitsförderung und Prävention im Alter kommt nicht nur dem Wunsch älterer Menschen entgegen, möglichst lange selbständig leben zu können, sondern dämpft auch Kosten im Sozial- und Gesundheitswesen, die aufgrund der demografischen Entwicklung entstehen.

In Balance älter werden

In Balance älter werden

Das kantonale Aktionsprogramm fördert die Selbständigkeit und Lebensqualität im Alter - mit Projekten zu ausgewogener Ernährung, Bewegung, psychischer Gesundheit und sozialer Teilhabe.

Grundlagen für die Alterspolitik im Kanton St.Gallen

«Gutes Alter(n) gemeinsam aktiv gestalten» ist der Leitsatz der neuen Gestaltungsprinzipien für die Alterspolitik im Kanton St.Gallen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Gesundheitsförderung und Prävention. Das Leitbild fokussiert auf die Förderung der Ressourcen von älteren Menschen, damit sie länger gesund bleiben und in ihrem gewohnten Umfeld leben können. Die Bedeutung des öffentlichen Raums, die Förderung der Freiwilligenarbeit sowie das Leisten eines gesellschaftlichen Beitrags der älteren Menschen zur demografischen Entwicklung sind Kernelemente des Berichts.

Alterspolitik im Kanton St.Gallen

Alterspolitik im Kanton St.Gallen

Die neuen Gestaltungsprinzipien für die Alterspolitik im Kanton St.Gallen wurden von Kanton und Gemeinden gemeinsam erarbeitet. Sie bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung der Alterspolitik.

Impfempfehlungen für Seniorinnen und Senioren

Impfempfehlungen für Seniorinnen und Senioren

Für Herbst und Winter wird Seniorinnen und Senioren jeweils die Grippeimpfung empfohlen. Gemäss den Empfehlungen von BAG und EKIF vom Oktober 2023 gilt für Menschen über 65 Jahren auch die Empfehlung für eine einzelne Impfdosis gegen Covid-19. Seit 2022 ist in der Schweiz zudem ein neuer Impfstoff gegen Gürtelrose zugelassen. Die Impfung gegen Gürtelrose wird allen Personen ab 65 Jahren empfohlen.

Empfohlene Impfungen ab 65 Jahren
Informationen rund ums Impfen
Impfung gegen Gürtelrose (Herpes zoster)

Einsamkeit als Gesundheitsrisiko, insbesondere im Alter

Einsamkeit als Gesundheitsrisiko, insbesondere im Alter

Sozial eingebunden zu sein ist für das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Lebenserwartung von zentraler Bedeutung. Menschen, die gut vernetzt sind und sich selten einsam fühlen, leben länger und sind sowohl körperlich wie auch psychisch gesünder als Menschen, die von sozialer Isolation betroffen sind. Da vor allem ältere Menschen von Vereinsamung betroffen sind und deren Anzahl in den nächsten Jahrzehnten zunimmt, spielt die Förderung der sozialen Teilhabe im Alter in der Gesundheitsförderung und Prävention eine bedeutende Rolle.

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