News / Aktuelles

Im Gleichgewicht sein und bleiben

Im Gleichgewicht sein und bleiben

«Kinder im Gleichgewicht», das St.Galler Programm zu Bewegung und Ernährung bei Kindern und Jugendlichen, schliesst Ende Jahr die dritte vierjährige Programmphase ab. Dies gibt Anlass, um allen beteiligten Fachpersonen und (Schul-)Gemeinden zu danken. In Spielgruppen, Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen werden Ansätze wie zum Beispiel «Purzelbaum» und «Fourchette verte» mit viel Engagement umgesetzt. In Gesprächsrunden und Beratungsstellen wird wertvolle Sensibilisierungsarbeit für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil geleistet, insbesondere auch bei Migrantinnen und Migranten mit eingeschränkten Deutschkenntnissen.

Neues Instrument zur Bedarfserhebung und Strategieentwicklung

Neues Instrument zur Bedarfserhebung und Strategieentwicklung

Die ersten Lebensjahre eines Menschen sind für seine künftige Entwicklung besonders prägend. Mit einem neu entwickelten Instrument können Gemeinden selbst eine Standortbestimmung in der frühen Förderung vornehmen und prüfen, ob in ihrer Gemeinde Handlungsbedarf besteht in Bezug auf Angebote und Aktivitäten.Dass sich Gemeinden für kinder-und familienfreundliche Strukturen engagieren ist wichtig, um allen Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen. Zudem sind Gemeinden mit guten Rahmenbedingungen attraktiv für junge Familien und Kinder.

Projekt «Rauchfreie Spielplätze» in Wil lanciert

Projekt «Rauchfreie Spielplätze» in Wil lanciert

Auf vielen Spielplätzen im Kanton St.Gallen finden sich Abfälle von gerauchten Zigaretten. Das ist nicht nur unschön, sondern kann für spielende Kinder gefährlich werden. Ein Präventionsprojekt will nun Schluss machen mit dem Rauchen auf Spielplätzen.

Früherkennung & Frühintervention: Bausteine der (Sucht-)Prävention

Früherkennung & Frühintervention: Bausteine der (Sucht-)Prävention

Ziel von Früherkennung und Frühintervention in der Schule ist es, gefährdete Kinder und Jugendliche wahrzunehmen und zu unterstützen, damit sie wieder Tritt fassen. Hauptakteurinnen und Hauptakteure sind die Lehrpersonen sowie die Schulsozialarbeit und die Schulleitungen. Die Grundhaltung aller involvierten Personen muss sein: Hin- und nicht wegschauen.

Förderung der psychischen Gesundheit in der frühen Kindheit

Förderung der psychischen Gesundheit in der frühen Kindheit

Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz hat Empfehlungen zur Förderung der psychischen Gesundheit in der frühen Kindheit veröffentlicht. Die Empfehlungen richten sich an Fachpersonen im Schwangerschafts-, Säuglings- und Kleinkindbereich. Die Broschüre fasst die wichtigsten Punkte übersichtlich zusammen und soll Fachpersonen dabei unterstützen, Voraussetzungen für die Stärkung der psychischen Gesundheit von jungen Kindern mit Eltern und weiteren Bezugspersonen zu thematisieren.

Jugendschutz-Materialien im neuen Design

Jugendschutz-Materialien im neuen Design

Der Kanton St.Gallen hat in Zusammenarbeit mit den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Graubünden und Thurgau die gemeinsamen Jugendschutzmaterialien «Checkpoint» überarbeitet. Zum etablierten Angebot zählen Plakate und Kleber, ein digitaler Altersrechner, ein Flyer für das Verkaufspersonal, eine Checkliste für Festveranstalter sowie verschiedenfarbige Alterskontrollbänder. Die Materialien können kostenlos bezogen werden:

www.checkpoint.sg.ch
Alle Checkpoint-Angebote in der Übersicht

Themenweg «Impulse zum Wohlbefinden»

Themenweg «Impulse zum Wohlbefinden»

Der neu gestaltete Themenweg des Ostschweizer Forums für Psychische Gesundheit kann von Gemeinden, Vereinen, Schulen, Unternehmen usw. ab sofort kostenlos ausgeliehen werden. Der Themenweg wird jeweils für eine befristete Zeit beispielsweise entlang einer beliebten Wegstrecke oder auf einem öffentlichen Platz aufgestellt. Die kurzen, informativen Texte und Reflexionsfragen können im Vorbeigehen gelesen werden und sollen zum Nachdenken und zum Austausch über das psychische Wohlbefinden anregen. Um möglichst viele Personen zu erreichen, kann die Aufstellung des Themenweges mit einer Eröffnungsveranstaltung, verschiedenen Begleitanlässen oder einer Information an die Medien verbunden werden.

Informationen und Kontakt

Einsamkeit als Gesundheitsrisiko im Alter

Einsamkeit als Gesundheitsrisiko im Alter

Sozial eingebunden zu sein ist für das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Lebenserwartung von zentraler Bedeutung. Menschen, die gut vernetzt sind und sich selten einsam fühlen, leben länger und sind sowohl körperlich wie auch psychisch gesünder als Menschen, die von sozialer Isolation betroffen sind. Da vor allem ältere Menschen von Vereinsamung betroffen sind und deren Anzahl in den nächsten Jahrzehnten zunimmt, spielt die Förderung der sozialen Teilhabe im Alter in der Gesundheitsförderung und Prävention eine bedeutende Rolle.

Testkäufe 2017: Jeder dritte Minderjährige erhält Alkohol

Testkäufe 2017: Jeder dritte Minderjährige erhält Alkohol

In der Schweiz wurden im vergangenen Jahr rund 7200 Testkäufe durchgeführt. Die gesamtschweizerische Statistik zeigt: In 29% der Fälle wurden alkoholische Getränke verkauft, obwohl die Testkäuferinnen und -käufer die gesetzliche Alterslimite dafür nicht erfüllten. Dies entspricht einer Abnahme von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Handlungsbedarf besteht insbesondere bei Veranstaltungen – dort liegt die Verstossquote bei 45%. Die Ergebnisse 2017 im Kanton St.Gallen decken sich mehrheitlich mit der schweizweiten Statistik.

jalk.ch – Online-Schulung zum Jugendschutz

jalk.ch – Online-Schulung zum Jugendschutz

«Sieht die junge Frau nicht aus wie 16? Soll ich trotzdem nach dem Ausweis fragen?» Obwohl die gesetzlichen Bestimmungen zur Abgabe von alkoholischen Getränken an Jugendliche klar sind: Die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen ist nicht immer einfach. Um das Verkaufspersonal dabei noch besser zu unterstützen, hat die Eidgenössische Alkoholverwaltung in Zusammenarbeit mit den Stellen für Suchtprävention in Zürich das Angebot jalk.ch - eine Online-Schulung im Bereich Jugendschutz - entwickelt.