PEPra: Prävention mit Evidenz in der Praxis
PEPra hat die Förderung der Prävention und Früherkennung in der ambulanten medizinischen Grundversorgung – also der Arztpraxis – zum Ziel. Der Fokus liegt dabei im Bereich der nicht übertragbaren Krankheiten (NCD) sowie der psychischen Erkrankungen und Sucht.
Projektlaufzeit
Das Projekt dauert von 2020 bis 2024 und wird von der FMH, der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz sowie weiteren Trägerorganisationen unterstützt. Der Kanton St.Gallen engagiert sich mit drei weiteren Pilot-Kantonen in diesem Projekt.
Umsetzung
Die Umsetzung von präventiven Massnahmen in der Arztpraxis gestaltet sich schwierig, da diese neben dem entsprechenden Fachwissen auch Zeit und Geduld benötigen und auf Verhaltensänderungen angewiesen sind, die nur mit der entsprechenden Patientenmotivation zu erreichen sind. Mit PEPra sollen sowohl die Ärzteschaft wie auch medizinische Praxisfachpersonen in ihrem Praxisalltag bei der Umsetzung der präventiven Massnahmen unterstützt werden. Der Kanton St.Gallen engagiert sich, um Prävention in der Versorgung zu unterstützen und damit auch die Anbindung an bereits bestehende Projekte sicherzustellen, da viele dieser Fragestellungen nur interdisziplinär angegangen werden können.
Inhalt Gesamtpaket
Das PEPra-Gesamtpaket besteht aus vier Produkten respektive Teilprojekten:
- Fortbildungsmodul für Ärzteschaft und MPA/MPK
- Informationsplattform für Prävention in der Arztpraxis
- Kommunikations- und Marketingmassnahmen
- Verknüpfung mit vor- und nachgelagerten Angeboten
Weitere Informationen
Übersicht der kantonalen Fortbildungsmodule:
- Kantonaler Fortbildungskalender (pepra.ch/fortbildungen)
Detaillierte Informationen zum Projekt PEPra:
- Factsheet (PDF) (www.fmh.ch)
- Webseite PEPra (www.pepra.ch)
- FMH (www.fmh.ch)