

Unsere Factsheets präsentieren kantonale Zahlen und Fakten zu ausgewählten Themen rund um Prävention und Gesundheitsförderung kompakt und übersichtlich. Ebenso haben wir weitere Berichte zu Statistiken aus dem Kanton St.Gallen für Sie zusammengestellt.
Übergewicht und Adipositas bei Schulkindern im Kanton St.Gallen
Im Rahmen von «Kinder im Gleichgewicht», dem Programm zur Förderung des gesunden Körpergewichts bei Kindern und Jugendlichen im Kanton St.Gallen, werden seit 2010/11 im Abstand von vier Jahren BMI-Monitorings bei Schulkindern durchgeführt.
Stürze und Sturzprävention bei der älteren Bevölkerung im Kanton St.Gallen
Laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) sind Stürze in der Schweiz die häufigste Unfallursache in der Freizeit – zu Hause und unterwegs. Am meisten betroffen sind Personen über 65 Jahre. Das Amt für Gesundheitsvorsorge des Kantons St.Gallen setzt diverse Präventionsprojekte um, die das Ziel haben, die Sturzzahlen zu senken und die Selbständigkeit und Lebensqualität der älteren Bevölkerung zu unterstützen.
Suizidgedanken, Suizidversuche und Suizide im Kanton St.Gallen und in der Schweiz
Die Suizidrate im Kanton St.Gallen liegt im schweizerischen Durchschnitt. Ähnliches lässt sich über die Region Ostschweiz in Bezug auf die Häufigkeit von Suizidgedanken sagen. Suizid ist ein weitgehend tabuisiertes Thema. Das erschwert die Prävention, macht sie aber umso notwendiger.
Gesundheitsförderung in St.Galler Betrieben
Das Forum BGM Ostschweiz führt alle drei Jahre eine Befragung in Ostschweizer Unternehmen durch. Nachgefragt wird u.a. wie verbreitet ein systematisches Konzept zur Förderung der Gesundheit in den Unternehmen ist, welche Massnahmen die Betriebe umsetzen und wo sie weiteren Handlungsbedarf sehen. Die aktuellsten Daten basieren auf der Erhebung im Sommer 2022.
Den gesamten Bericht zum Ostschweizer Monitoring (Kantone AI, AR, SG, TG sowie Fürstentum Liechtenstein) finden Sie hier:
Der Konsum von Tabak, nikotinhaltigen Produkten und Cannabis im Kanton St.Gallen
Die Daten basieren auf kantonalen Auswertungen der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2017 und der von Sucht Schweiz durchgeführten Studie «Health Behaviour of School-aged Children» (HBSC) 2018.
Der Konsum von Alkohol im Kanton St.Gallen
Die Daten basieren auf kantonalen Auswertungen der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2017, der von Sucht Schweiz durchgeführten Studie «Health Behaviour of School-aged Children» (HBSC) 2018 und dem letzten statistischen Bericht der Eidgenössischen Alkoholverwaltung von 2017.
Alkohol- und Tabakverkäufe an Minderjährige im Kanton St.Gallen
Im Kanton St.Gallen fehlt eine gesetzliche Grundlage für polizeilich begleitete Alkohol- und Tabak-Testkäufe. Das Amt für Gesundheitsvorsorge bietet daher Monitoring-Testkäufe ohne polizeiliche Begleitung an. Das Ziel ist, die Verkaufsstellen und die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren und so die Verstossquote zu senken.
Substanzkonsum bei Schülerinnen und Schülern im Kanton St.Gallen
2022 wurde in der Schweiz wiederum die Studie HBSC (Health Behaviour in School-aged Children) durchgeführt. Die Kernaussagen wurden von Sucht Schweiz für den Kanton St.Gallen in einem kurzen Bericht zusammengefasst. Die vollständige Studie kann auf Anfrage bei der Fachstelle Suchtprävention / Jolanda Welter (jolanda.welter@sg.ch) bezogen werden.
Nutzung und Konsum von digitalen Medien im Kanton St.Gallen und der Schweiz
Insbesondere mobile internetfähige Geräte wie das Smartphone haben die Mediennutzung in den letzten Jahren verändert. Das Smartphone darf zu Recht als digitales Sackmesser bezeichnet werden, welches für viele unverzichtbar geworden ist. Problematisches und exzessives Nutzungsverhalten digitaler Medien findet auch in der Wissenschaft zunehmend Beachtung. So erklärte zum Beispiel die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 2018 Online-Spielsucht als Krankheit. Die Diagnose stützt sich auf Kriterien, die auch bei der Diagnostik von pathologischem Glückspiel und Substanzabhängigkeiten Anwendung finden.
Gewalt an Schulen des Kantons St.Gallen, 2014 - 2020
Seit 2009 wurden auf Bundesebene und in verschiedenen Kantonen Studien zu Gewalt bei Schülerinnen und Jugendlichen durchgeführt und Programme zur Prävention von Gewalt lanciert. Im Kanton St.Gallen entwickelten das Amt für Volksschule und das Amt für Gesundheitsvorsorge gemeinsam Richtlinien, Grundlagen und Anregungen sowie Hilfsmittel zur Gewaltprävention in St.Galler Schulen.
Die Daten basieren auf dem Monitoring Prävention und Gesundheitsförderung in St.Galler Volksschulen 2010, 2015 und 2020 sowie der kantonalen Auswertung der Studie «Health Behaviour in School-aged Children» (HBSC) 2018.
Das Schweizerische Gesundheitsobservatorium (Obsan) wurde vom Gesundheitsdepartement des Kantons St.Gallen mit der Ausarbeitung eines Gesundheitsberichts beauftragt. Dieser basiert grösstenteils auf der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) 2017. Der Bericht bietet einen breiten Überblick über die Gesundheit im allgemeinen sowie detaillierte Analysen zu unterschiedlichen gesundheitsrelevanten Themen.
Der zusammen mit dem Bericht veröffentlichte Gesundheitsreport beinhaltet standardisierte Auswertungen der SGB 2017 und weiterer Datenbanken mit kurzen methodischen Erläuterungen.