Mit Beteiligung des Amtes für Gesundheitsvorsorge sind im Rahmen der TVO-Beitragsreihe «Gesundheit» kurze Videos zu vier unterschiedlichen Themen entstanden.
Darmkrebs ist in der Schweiz eine der häufigsten Krebserkrankungen. Jährlich erkranken rund 4500 Menschen daran – oft zu spät erkannt. Dabei ist Darmkrebs eine jener Krebsarten, die mit regelmässiger Vorsorge verhindert oder frühzeitig erkannt werden kann. Das kantonale Darmkrebsvorsorgeprogramm setzt genau hier an und bietet Frauen und Männern zwischen 50 und 75 Jahren eine wichtige Unterstützung. Unser Sonderbeitrag zeigt, wie die Vorsorge funktioniert und warum sie so wichtig ist.
Über die Hälfte der Raucherinnen und Raucher im Kanton St.Gallen möchten aufhören. Ein Rauchstopp ist jedoch kein leichter Schritt, und viele brauchen mehrere Anläufe. Mit professioneller Unterstützung ist der Ausstieg deutlich besser zu schaffen. Unser Beitrag zeigt das mit konkreten Tipps anschaulich auf. Im Beitrag erfahren Sie zudem, dass sich ein Rauchstopp in jedem Alter lohnt. Denn wer mit dem Rauchen aufhört, verringert nicht nur langfristig das Risiko von Krebs-, Herz-Kreislauf- oder Atemwegserkrankungen, sondern spürt sofort erste Verbesserungen.
Keuchhusten (Pertussis) wird durch Bakterien ausgelöst und ist hochansteckend. Vor allem für ungeimpfte Säuglinge kann eine Erkrankung lebensbedrohlich sein. Wie wir uns und unser Umfeld schützen können, zeigt dieses Video. Stefan Christen ist werdender Grossvater und möchte sein Enkelkind möglichst unbeschwert treffen. Dazu gehört für ihn auch, dass er sich gegen Keuchhusten impfen lässt. Weshalb das so wichtig ist, und wie auch werdende Mütter ihr Baby vor einer Ansteckung schützen können, erklärt die Infektiologin und Kinderärztin Dr. med. Anita Niederer-Loher.
Wir alle wissen, dass ausreichend Bewegung und eine gesunde, ausgewogene Ernährung der Schlüssel zu einem langen und glücklichen Leben sind. Aber weshalb ist das eigentlich so? Und wie können wir Bewegung und Ernährung in unserem Alltag möglichst unkompliziert umsetzen? Diese spannenden Fragen beantworten Bewegungstherapeutin Ursula Meier Köhler und Ernährungsberaterin Sandra Poletti. Wir haben uns zudem mit Haennes Kunz unterhalten – er ist Neupensionär und zeigt uns, wir er Bewegung in seinen neuen Alltag bringt. Er verrät uns auch, warum es so wichtig ist, Bewegung mit Freude zu verbinden – denn wer sagt, dass gesund leben nicht auch Spass machen kann?
Einsamkeit stellt in der Schweiz ein weit verbreitetes Phänomen dar. Gerade im Alter steigt der Anteil der Personen an, die über keine Vertrauenspersonen verfügen, mit denen sie sich über persönliche Angelegenheiten austauschen können und von denen sie Unterstützung erhalten. Der folgende Beitrag zeigt die Herausforderungen und Auswirkungen von Einsamkeit im Alter, aber auch Wege und Möglichkeiten, durch die sich die älteren Menschen sozial besser integriert fühlen.
Rund ein Drittel der Bevölkerung erkrankt mindestens einmal im Leben an einer Gürtelrose, wobei das Risiko für Komplikationen bei etwa 30% liegt. Trudy Tschannen lebt bereits seit vielen Jahren mit den Folgen dieser Erkrankung. Sie erzählt ihre Geschichte und zeigt, wie sich die Gürtelrose bei ihr persönlich auswirkt. Prof. Dr. Stefan Kuster erklärt den Hintergrund der Krankheit und wie man sich gegen Gürtelrose schützen kann.
Die häufigste Unfallursache in der Schweiz sind Stürze. Vor allem für ältere Menschen können diese gravierende Folgen haben. Annemarie Schmid berichtet nach einem Sturz von ihrem Kampf zurück in einen selbständigen Alltag. Wie Sturzrisiken bereits in der Hausarztpraxis abgeklärt werden können, um damit Stürze zu verhindert, zeigt Dr. Claudia Lampert auf. Prof. Dr. Thomas Münzer, Chefarzt der Geriatrischen Klinik in St.Gallen, ordnet das Thema medizinisch ein.
Fast jeder dritte Mensch leidet mindestens einmal im Leben an einer psychischen Erkrankung. So auch Claudia Schönenberger, die in diesem Beitrag ihren Weg mit uns teilt. Weshalb gerade jetzt so viele Menschen mit psychischen und emotionalen Belastungen zu kämpfen haben und was man machen kann, um sich selber Sorge zu tragen, zeigen Dr. Thomas Maier, ehemaliger Chefarzt und Direktor Medizin und Psychologie der Psychiatrie St.Gallen, und Tânia Soares von der Fachstelle Psychische Gesundheit auf.