News / Aktuelles

Viel neuer Schwung für Familienzentren

Im Rahmen seiner Strategie Frühe Förderung unterstützt der Kanton den Aufbau und die Weiterentwicklung von Familienzentren. Beim ersten kantonalen Treffen der Familienzentrums-Verantwortlichen zeigte sich am 11. März 2017 in Rapperswil-Jona die Vielfalt und Bedeutung solcher lokalen Begegnungsorte. Ziel des vom Kanton organisierten Treffens war der Erfahrungsaustausch.

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Vorbildliche Spiel- und Pausenplätze

Die Stadt Rapperswil-Jona, die mit dem Unicef-Label «Kinderfreundliche Stadt» ausgezeichnet wurde, plant ihre über 40 Pausen- und Spielplätzen aufzuwerten. Das Projekt wird im Rahmen von «Gemeinde bewegt» umgesetzt, in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik (HSR) und der Fachhochschule St.Gallen (FHS). Federführend ist die Abteilung Gemeinden und Netzwerke des Amts für Gesundheitsvorsorge St.Gallen. In der SÜDOSTSCHWEIZ erklärt Sabina Ruff im Interview, wie die Bevölkerung in die Aufwertung der Plätze einbezogen wird.

«Spiel- und Pausenplätze sollen beliebter werden»
Bild: Jérôme Stern/SÜDOSTSCHWEIZ

Argumente rund ums Impfen

Am 22. St.Galler Inffekttag vom 23. Februar 2017 in Rorschach sprach Frau Dr. med. Katia Boggian, Stv. Chefärztin am Kantonsspital St.Gallen, über Mythen und Fakten rund um das Impfen. Dabei ging Sie auf einige zentrale Aussagen der Impfgegner ein, und stellte diesen die medizinischen Fakten gegenüber.

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Bewährtes St.Galler Tabakpräventionsprogramm

Der Kanton St.Gallen hat - mit Unterstützung des Tabakpräventionsfonds – von 2012 bis 2016 ein erstes, kantonales Tabakpräventionsprogramm umgesetzt. Das Programm, das in enger Zusammenarbeit des Amts für Gesundheitsvorsorge, der Lungenliga St.Gallen und dem kantonalen Amt für Sport realisiert wurde, hat sich bewährt und verschiedene Teilerfolge erzielt. Die Aktivitäten werden nun in einem zweiten Programm bis 2020 fortgeführt und ergänzt.

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Ordner für Schulärzte

Der neu überarbeitete und erweiterte schulärztliche Ordner unterstützt Schulärztinnen und Schulärzte, Schulbehörden sowie weitere Beteiligte in den Aufgaben rund um die Gesundheit der Schulkinder. Er enthält Informationen zu den gesetzlichen Grundlagen, Empfehlungen zum Untersuchungsablauf sowie viele nützliche Informationen zu verschiedenen Präventionsangeboten des Kantons. Die Unterlagen wurden in Zusammenarbeit mit dem Amt für Gesundheitsvorsorge und den Ostschweizer Kinderärztinnen und –ärzten erarbeitet.

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sg.feel-ok.ch - das neue Kantonsportal ist online

«feel-ok.ch» ist ein Netzwerk, das aus zahlreichen Institutionen in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland besteht: Die Patronatsinstitutionen – darunter auch das St.Galler Amt für Gesundheitsvorsorge - sind für die Qualität und Aktualität der Plattform-Inhalte zuständig. Das neue kantonale Portal «sg.feel-ok.ch» ergänzt die Inhalte und Dienstleistungen der nationalen Version und dient dazu, Jugendliche, Lehrpersonen und Eltern auch auf kantonale Angebote, Projekte und Initiativen aufmerksam zu machen.

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4. Nationale Konferenz Gesundheit2020

Am 31. Januar 2017 fand die 4. Nationale Konferenz Gesundheit2020 in Bern mit über 360 Teilnehmenden aus allen gesundheitspolitischen Bereichen statt. Im Zentrum stand die Frage, wie Prävention die Gesundheit der Bevölkerung wirkungsvoll verbessern und so auch die Gesundheitskosten senken kann. In seiner Eröffnungsrede sagte Bundesrat Berset: «Die Frage ist nicht, ob wir Prävention betreiben, sondern wie.» Wichtig sei es, Möglichkeiten zu schaffen, damit Menschen selbstverantwortlich vernünftige Entscheidungen treffen können. «Die Wahl, gesund zu leben, muss einfach sein.»

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Schwierige Kontrolle des Jugendschutzes im Internet

Sucht Schweiz hat das Marketing und den Verkauf von Alkohol im Internet unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse der Studie zeigen: Minderjährige können online leicht Alkohol kaufen - der Jugendschutz greift zu wenig. Zudem werden Jugendliche trotz bestehenden Einschränkungen durch die Werbung angesprochen.

Teilprojekt der Studie «Online-Testkäufe – Verkauf über das Internet»

Medienmitteilung von Sucht Schweiz

Den natürlichen Bewegungsdrang fördern

Zum ersten Mal wurden Empfehlungen für die Schweiz zur Förderung der körperlichen Aktivitäten bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern im Vorschulalter veröffentlicht. Demgemäss sollen Säuglinge ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können, während Kinder von 1 bis 3 Jahren täglich drei Stunden aktiv sein sollen. Länger andauernde Tätigkeiten ohne körperliche Aktivität sind so weit wie möglich zu vermeiden.

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Sonnenschutz auch im Winter

Nicht nur im Sommer, auch im Winter bei wolkenlosem Himmel und bei schneebedeckter Landschaft ist die UV-Strahlung intensiv und kann zu Hautkrebs führen. Vor allem jeder Sonnenbrand vor dem 20. Lebensjahr erhöht das Hautkrebsrisiko erheblich. Der neue Flyer «Aktivtäten an der Sonne» des Amtes für Gesundheitsvorsorge unterstützt Eltern und Lehrpersonen dabei, ihre Vorbildfunktion wahrzunehmen und Kinder und Jugendliche anzuleiten, sich angemessen vor der UV-Strahlung zu schützen.

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